Menschen, die sich ihren Kaffee oder den Espresso mit einer Siebträgermaschine zubereiten, gehören zu denen die aus ihrem Kaffee das bestmögliche herausholen wollen. Ihnen geht es um Genuss und Geschmack. Schon die Zubereitung wird zu einer kleinen und zeitaufwendigen Zeremonie, welche aber schon zum Genuss und Geschmack des Kaffees dazugehört.

Wir haben uns mit der Zubereitung des Kaffees in einer Siebträgermaschine beschäftigt und möchten euch mit den folgenden 5 Tipps helfen, einen perfekten Kaffee oder Espresso zu zaubern.

Alles auf die richtige Temperatur bringen

Um den optimalen Geschmack aus eurer Siebträgermaschine zu holen ist es wichtig alles auf die richtige Temperatur zu bringen. Schaltet also zuerst die Maschine ein. Spannt den ungefüllten Siebträger ein und lasst einmal das heiße Wasser durchlaufen. Maschine und Siebträger bringen sich so auf Temperatur. Ihr bereitet den Siebträger für den richtigen Brühvorgang vor. Wenn es euch möglich ist, oder eure Maschine das unterstützt, könnt ihr natürlich auch die Tassen auf Temperatur bringen.

Auf die richtige Menge kommt es an

Es ist natürlich auch wichtig die richtige Menge für den Kaffee zu haben. Damit ihr die optimalen Mengen für die jeweilige Kaffee-Spezialität bekommt haben wir hier ein paar Richtwerte für euch. Der Single Shot Espresso, also der einfache Espresso, braucht ungefähr 8 g Kaffeemehl. Wird es ein doppelter, oder werden mit einem Brühgang 2 Espresso zubereitet, dann verdoppelt sich natürlich die Menge auf 16 g Kaffeemehl. Fangt mit diesen Richtlinien an und probiert aus bis ihr euren Kaffee und eure Maschine auf euren Kaffeegeschmack abgestimmt habt. Übrigens: 1 leicht gehäufter Esslöffel entspricht ungefähr 8 g und ein leicht gehäufter Teelöffel sind knapp 4 g.

Kaffee

Das Kaffeemehl — der richtige Mahlgrad

Deine Maschine befördert das Wasser mit enormen Druck durch den Siebträger und das Kaffeemmehl. Es entsteht eine relativ kurze Kontaktzeit mit den gemahlenen Bohnen. Deshalb ist es wichtig bei diesem kurzen Kontakt das optimale Ergebnis zu bekommen.

Hier habt ihr nur die Möglichkeit über den Mahlgrad zu definieren, wie der Kaffee oder der Espresso am Ende schmecken wird. Ist euer Kaffee zu grob gemahlen, wird er am Ende dünn und wässrig schmecken. Ist er zu fein gemahlen, oder zu fest gestampft wird er bitter, da das Wasser zu langsam durchläuft und sich so zu viel Bitterstoffe lösen. Für einen guten Geschmack braucht ihr also einen fein gemahlenen aber nicht zu fest gestampften Kaffeesatz. Probiert hier auch ein bisschen aus.

Stampfen, Einspannen und den Kaffee genießen

Jetzt füllt ihr das Kaffeepulver in den Siebträger und verteilt es so, dass ihr eine glatte Oberfläche bekommt. Dann benutzt ihr den Tamper um den Kaffee mit festem Druck, so ungefähr mit 15–20 kg, in den Siebträger zu drücken. Dann könnt ihr den Siebträger einspannen und den Kaffee ziehen. Wenn der Strahl aus der Maschine nach ungefähr 25 Sekunden heller wird, könnt ihr den Bezug langsam beenden, denn die Aromen aus dem Kaffeesatz wurden gelöst. Lasst ihr die Maschine jetzt noch weiter laufen, wird euer Kaffee zu wässrig.

Frisch gemahlen schmeckt besser

Wer sich soviel Zeit nimmt um seinen Espresso zuzubereiten, der sollte sich auch die Zeit nehmen den Kaffee ganz frisch zu mahlen. Denn frisch schmeckt es einfach besser. Es ist am Ende das ganze Paket aus Maßnahmen die dazu beitragen, das ihr euch einen Kaffee zaubert wie es sonst nur ein italienischer Barista könnte.
 
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