Metallverarbeitende Unternehmen, die auf der Suche nach qualifizierten Schweißern sind, haben mit Produktions- und Zeitverlusten teuer bezahlt. Nach endlosen Jobmessen, Vorstellungsgesprächen, Telefonanrufen und erfolglosen Stellenanzeigen haben viele Personaler, wenn überhaupt, nur wenige Erfolge. Studien haben gezeigt, dass es immer weniger qualifizierte Schweißer gibt. Und dieser Trend wird sich leider fortsetzen, da das Interesse am Beruf des Metallbauers oder Schweißers stark nachlässt. Laut einer Studie gaben 53 % der befragten Unternehmen an, dass seit einiger Zeit der Fachkräftemangel eines ihrer Hauptprobleme darstellt. Die Lösung kann das Roboterschweißen sein. Infos dazu, findet ihr zum Beispiel auf dieser Website.

Roboterschweißen als Antwort auf den Fachkräftemangel

Es gibt jedoch eine Antwort auf das Problem des Fachkräftemangels. Fortschritte in der Technologie, insbesondere in der Industrierobotik, können die Probleme beim Schweißen möglicherweise lösen. Tatsächlich ist das automatisierte Roboterschweißen in den letzten Jahren enorm weit fortgeschritten. Inzwischen so weit, dass in den meisten Fällen all das, was ein menschlicher Schweißer kann, ein Roboter ebenso leistet.

Doch mit der Antwort ist das Stigma verbunden, dass Roboterschweißen nur etwas für die Automobilindustrie ist. Und dass es außerdem nur interessant ist für Unternehmen, mit einem Produktionsvolumen von mehr als 1.000 Stück pro Tag.

Es gibt jedoch tausende verschiedene Unternehmen in der ganzen Welt, die sich bereits erfolgreich am Roboterschweißen versuchen. Jeder Betrieb, der sich in der allgemeinen Metallverarbeitung ansiedelt, kann vom Roboterschweißen profitieren. Aber auch viele andere Branchen geben der Technik eine Chance um ihre Abläufe zu optimieren und die Produktionsqualität zu erhöhen.

Wo findet Roboterschweißen noch überall Anwendung?

Sogar Stahlbauunternehmen finden ihren Platz beim Roboterschweißen. Fortschritte bei der Offline-Programmierung und der Intelligenz zwischen Robotern und Bildverarbeitungssystemen haben reaktionsschnellere Schweißlösungen ermöglicht. Diese werden in der Robotikbranche als adaptives Schweißen bezeichnet.

Ein Blog über Roboterschweißen berichtet über Vorteile und Kosten, sowie detailliertere Fragestellungen.

Kein Hersteller kann perfekte Teile garantieren. Mit der Technik des Roboterschweißens jedoch, können die Unternehmen enorme Schritte in Richtung Perfektion vornehmen. In den Anfängen wurde die Integration von Robotern aufgrund der unvermeidlichen Abweichungen bei den Teilen als unmöglich angesehen. Als Reaktion darauf haben sich Robotics mit Bildverarbeitungsintegratoren zusammengetan.

Roboterschweißen in der Metallbearbeitungsindustrie

Es stimmt, dass Bildverarbeitungssysteme die Kosten eines Schweißroboters in die Höhe treiben. Aber sie sorgen auch für mehr Sicherheit und Perfektion. Kurz gesagt, das Bildverarbeitungssystem ist dem Schweißer immer einen Schritt voraus. Und es sagt dem Roboter, wie er Abweichungen ausgleichen soll. Bei der Nachkontrolle kann das System das Teil auf Schrumpfung messen und die Qualität des Teils überprüfen. Bei den meisten Anwendungen können Bildverarbeitungssysteme den Einsatz von Software zur Berührungserkennung vollständig überflüssig machen. Von der Verbesserung der Teilequalität bis hin zur Verringerung des Ausschusses haben Bildverarbeitungssysteme beim Roboterschweißen einen enormen Faktor.

Weitere Vorteile mit dem Schweißen via Robotic

Ein weiterer Vorteil des Roboterschweißens ist die Einführung des Tandemschweißens. Bei Teilen, die an mehreren Stellen geschweißt werden müssen beispielsweise. Oder wenn es sich um unterschiedliche Schweißarten handelt. Dann kann man Schweißroboter so programmieren, dass sie in sehr geringem Abstand zueinander arbeiten. Dies verkürzt die Produktionszeit bei gleichbleibend hoher Qualität.

Laut einer Umfrage verzeichneten 58 % der Hersteller im vergangenen Jahr kein Umsatzwachstum. So dass Investitionen in die Produktion nur schwer zu rechtfertigen sind. Finanzielle Hürden sind die letzte große Hürde, vor der die Hersteller stehen, um Schweißroboter zu integrieren. Doch Roboterschweißen kann in der Regel die Arbeit von drei Männern eingespart werden. Wobei nur noch einer für die Bedienung des Roboters benötigt wird. Dies erhöht auch die Sicherheit im Unternehmen und sorgt für geringere Arbeitsunfälle durch menschliches Versagen.

Ein vollständig eingesetztes Robotersystem bringt zwei- bis dreihundert Prozent Investitionsrendite pro Jahr. Der Einsatz eines Roboterschweißens an nur ein bis zwei Tagen pro Woche, kann eine fünfzigprozentige Rendite pro Jahr bringen. Das im Hinblick auf Investitionen eine wirklich nicht zu verachtende Quote.

Roboterschweißlösungen sind eine großartige Möglichkeit, sich den Stress zu ersparen, einen qualifizierten Schweißer zu finden. Wenn man einen guten Roboterintegrator findet, mit dem man zusammenarbeiten kann, ergeben sich sogar noch mehr Vorteile.

Roboterschweißen

Geringere Ausfallzeiten, höhere Produktivität

Mit der Einführung des neuen Roboterschweißens können Unternehmen eine Produktivitätssteigerung von etwa 25 Prozent verzeichnen. Außerdem sparen die Betriebe die Zeit, die für Wartung, Reparaturen und technische Einsätze verloren geht, erheblich ein. Die Zeit, die ein Schweißer für die Fertigung eines bestimmten Teils benötigt, wird fast halbiert. Beeindruckend ist auch, wie schnell die Bediener die Roboter im Falle einer Fehlerbehebung zurücksetzen können. Das, da es nicht mehr unbedingt erforderlich ist, einen Techniker zur Unterstützung hinzu zu ziehen. Nach dem Neustart des Roboters muss auch nicht von vorn angefangen werden. Moderne Roboter führen ihre Arbeit einfach zu Ende.

Die neuen Schweißzellen bieten auch die Möglichkeit, die Roboter offline zu programmieren. So dass die Programmierer die Schweißroutinen virtuell testen und sicherstellen können. Damit wird überprüft, dass die Vorrichtungen von Anfang an funktionieren, ohne dass Änderungen im laufenden Betrieb vorgenommen werden müssen.

Ein Qualitätssprung durch Roboterschweißen

Die neuen Roboterschweißzellen steigern nicht nur die Produktivität, sondern auch Schweißspritzer, fehlende Schweißnähte und kurze Schweißnähte werden reduziert oder beseitigt. Die spürbare Qualitätsverbesserung bedeutet ein viel saubereres Produkt, was zu einem geringeren Zeit- und Kostenaufwand für die Nacharbeit führt. Auch das erhöht die Produktivität und die Qualitätssicherung.


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