Ende der Fastenzeit ist am Gründonnerstag. Also rechtzeitig vor Ostern. Gut für all diejenigen unter uns, die auf Süßes, Naschereien und ähnliches verzichtet haben. Endlich wieder rein hauen!! Aber Moment mal… Was, wenn ich die Fastenzeit als Chance nutzen kann, diese Angewohnheiten endlich langfristig positiv zu verändern? Denn das eigentliche Ziel des Fastens sollte doch sein, bewusst seine negativen Gewohnheiten zu durchbrechen.
Negative Gewohnheiten könnten jetzt z.B. positiv geändert werden, indem man sich vornimmt weiterhin zu fasten, allerdings etwas gelockert und doch mit Regeln. Könnte in meinem Fall so aussehen, dass ich nur am Wochenende Süßes nasche und unter der Woche die Finger davon lasse.
Für diejenigen, die ihre Fastenzeit damit verbracht haben das Fahrrad zu nehmen, statt mit dem Auto zu fahren, macht es auch total Sinn. Denn man hat sich in diesen 7 Wochen doch bewiesen, dass es geht. Und vielleicht war es gar nicht so schlimm wie man anfangs noch dachte. Oder sogar, oh schreck, auf einmal macht es einem Spaß! Warum also jetzt damit aufhören, nur weil die Fastenzeit vorbei ist. Wäre ja Quatsch.
Ende der Fastenzeit – Fastenziel nicht erreicht?
Auch das kommt vor! Ich habe mir ein Ziel gesetzt, welches Gewicht ich am Ende der Fastenzeit erreicht haben wollte. Das hat nicht geklappt. Aber deshalb lasse ich den Kopf jetzt nicht hängen! Immerhin habe ich trotzdem etwas erreicht! Ich habe meinen Vorsatz durchgehalten. Kein Zucker aus Süßem, Kuchen & Naschereien. Nur weil am Ende nicht diese eine Zahl auf der Waage steht, war doch nicht alles umsonst.
Stattdessen überlege ich mir, was hätte ich anders machen können um mein Zeil beim nächsten Mal besser zu erreichen? Ich kenne meine Antwort auf diese Frage und weiß dadurch genau, wie es beim nächsten Mal mit Sicherheit klappt. Und es spornt mich an! Ich bleibe jetzt erst recht dran, bis ich dieses Ziel erreicht habe.
Manchmal kann es aber auch passieren, dass es gar nicht geklappt hat das Fasten durch zu halten. Dann sollte ich mich an der Stelle fragen:
War mein Ziel zu hoch gesetzt?
War es vielleicht überhaupt nicht realisierbar? Die Lösung sollte sein, ein oder zwei Schritte zurück zu gehen und kleiner anzufangen. Nicht aufgeben! Aufgeben kann nie eine gute Lösung sein. Solltest du es also nicht geschafft haben, das Fahrrad zu nehmen und bist weiterhin mit dem Auto gefahren, dann frage dich „was kann ich statt dessen tun“? Vielleicht ist eine Lösung, nach der Arbeit sich nochmal aufs Rad zu schwingen. Oder kleinere Wege wie den Arbeitsweg mit dem Fahrrad zu ersetzten. Zum Beispiel den Weg zum Bäcker, Arzt oder ähnliches.
Ich hoffe anhand meines Fahrrad Beispiels könnt ihr euer persönliches Fastenziel noch erreichen.
Und hey, das Positive am Ende der Fastenzeit ist doch, dass ihr zur Erreichung des Ziels jetzt viel mehr als nur 7 Wochen Zeit habt 😉
Auf ein Neues. Eure CatWoman
0 Kommentare