Hey, kennst du eigentlich all die alten Idiome, Floskeln und Redewendungen aus dem Mittelalter? Falls nicht, bist du hier genau richtig! Wir werden uns ein paar lustige Floskeln aus der Zeit der Ritter und Burgen anschauen.

Eine der bekanntesten Floskeln ist „mit allem Drum und Dran“.

Aber was hat das eigentlich mit dem Mittelalter zu tun? Nun, „Drum“ ist ein altes Wort für Trommel und „Dran“ bedeutet so viel wie „dabei“. Bei mittelalterlichen Festen gab es oft einen Trommler, der die Gäste mit seinem Spiel unterhielt. Und wenn er dabei noch andere Instrumente spielte, dann hatte man eben alles „mit allem Drum und Dran“.

Eine andere lustige Redewendung ist „Das ist nicht mein Bier“. Diese Floskel stammt aus dem Mittelalter, als es üblich war, dass jeder Gast sein eigenes Bier mitbrachte. Wenn jemand also nicht bereit war, sein Bier zu teilen, konnte er sagen: „Das ist nicht mein Bier“.

Weitere Floskeln, die aus dem Mittelalter stammen, sind „einen Zahn zulegen“.

Im Mittelalter war es üblich, dass man beim Essen sein eigenes Messer mitbrachte und damit sein Essen zerteilte. Wenn jemand also „einen Zahn zulegen“ wollte, bedeutete das, dass er sein Messer schärfer machen und schneller essen wollte.

Und was ist mit „jemandem auf den Leib rücken“? Diese Redewendung stammt aus dem Mittelalter, als die Rüstungen der Ritter sehr eng anliegend waren. Wenn ein Ritter einem anderen zu nahe kam, konnte er ihm buchstäblich auf den Leib rücken.

Eine weitere Redewendung ist „jemandem auf den Schlips treten“.

Im Mittelalter trugen die Männer lange Gewänder mit breiten Kragen, die manchmal mit Bändern oder Schleifen verziert waren. Wenn jemand auf den Kragen eines anderen trat, konnte das als Beleidigung aufgefasst werden und man hatte ihm buchstäblich auf den Schlips getreten.

floskeln mittelalter

Das waren nur ein paar Beispiele für lustige Redewendungen aus dem Mittelalter. Es ist erstaunlich, wie viele dieser Redewendungen noch heute verwendet werden und wie viel sie über die Kultur und das Leben der Menschen damals aussagen.

Also, wenn du das nächste Mal eine Redewendung benutzt, denke daran, dass es oft eine Geschichte dahinter gibt und dass viele dieser Redewendungen tatsächlich aus dem Mittelalter stammen. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viel wir von der Vergangenheit lernen können und wie viel Spaß es macht, sich mit der Geschichte zu beschäftigen.

Wir legen unsere Hand ins Feuer – es ist alles in Butter, wenn wir vom Leder ziehen! Wir gehen über den Holzweg dahin wo der Pfeffer wächst, und zwar auf unserem hohen RossKann zwar kein Schwein lesen, aber da werden wir schon was aus dem Hut zaubern. Vorher lassen wir noch die Katze aus dem Sack und bringen eure Schäfchen ins Trockene. Wirklich, ihr Schlitzohren, es hat alles Hand und Fuß! Oder sind wir etwa doch schief gewickelt? Dann werdet ihr euch doch hoffentlich keinen Zacken aus der Krone brechen?


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